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Renovieren

Die Hausrenovierung steht an

Maler.org Team
Verfasst von Maler.org Team
Zuletzt aktualisiert: 23. September 2024
Lesedauer: 3 Minuten

Eine Hausrenovierung mit System ist das non plus Ultra. Bevor man wahllos irgendwelche Arbeiten in Auftrag gibt, sollte man sich explizit beraten lassen. Doch auf was kommt es an? Welche Instandsetzungsmaßnahmen müssen zuerst erledigt werden? Das und vieles, vieles mehr erfahren Sie hier!

Bevor man mit dem eigentlichen Renovieren beginnt, sollte man im Vorfeld eine Hausrenovierung Checkliste erstellen. Zu aller erst steht die Analyse der Bausubstanz an. Zu diesem Zweck ist ein Bauchsachverständiger von großem Vorteil. Er erstellt die Grundlagenermittlung der notwendigen Arbeiten und beurteilt, ob die Bauherrenwünsche umsetzbar und realistisch sind. Er untersucht, ob etwas bezüglich der Statik oder anderweitigen Umwelteinflüssen im Argen liegt. Gegebenenfalls werden alte Gebäude auf mögliche Schadstoffe (Asbest, Blei, u.a.) untersucht, die heute auf dem Index der Gefahrengüter stehen. Der Sachverständige ist auch ausschlaggebend für eine eventuelle Förderung der Hausrenovierung. Es gibt von den verschiedenen Kreisen oder Ländern verschiedene Förderprogramme, beispielsweise von den ortsansässigen KfW-Banken (Kreditanstalt für Wiederaufbau) der einzelnen Bundesländer.

Das Finanzamt bietet einem die Möglichkeit, die Hausrenovierung abzusetzen. Man sollte sich dahin gehend informieren, ob über einen längeren Zeitraum Abschreibungen erfolgen müssen oder im Ganzen abgesetzt werden kann.

Die Hausrenovierung soll beginnen

Wenn es an die eigentliche Hausrenovierung geht, ist die Reihenfolge entscheidend. Ein Sachverständiger berät auch in dieser Hinsicht am besten. Er kennt auch die richtigen Fachbetriebe rund um Bauen und Renovieren. Je nach Zustand des Komplexes rät ein Sachverständiger zu einer schrittweisen Renovierung und erstellt einen Zeitplan für anstehende Baumaßnahmen. Das ist von entscheidender Bedeutung, damit man nicht etwas, das bereits erneuert wurde, durch spätere Maßnahmen beschädigt oder vielleicht sogar wieder ausbauen muss. Das übt sich negativ auf die Renovierungskosten aus.

Folglich kann eine Planung erstellt und ein Baugesuch gestellt werden. Ist das Gebäude sehr lange nicht mehr renoviert worden, ist zu berücksichtigen, dass mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben ist, die Heizung zu modernisieren und den Dachboden dämmen zu lassen. Danach sollten die Fenster erneuert oder gegebenenfalls neu gestrichen werden. Werden die Fenster ausgetauscht oder neu lackiert, empfiehlt sich in Kombination ein neuer Fassadenanstrich. So lässt sich eine große Renovierung zu Anfang in angenehme Finanzpakete aufteilen. Das wirkt sich, langfristig gesehen, erheblich auf die Kosten für eine Renovierung der eigenen vier Wände aus.

Die Hausrenovierung ist im vollen Gange

Wände spachteln, Fliesen schlagen, Teppichboden und Tapete entfernen, Kabel verlegen und erneuern – all das muss koordiniert werden. Tätigkeiten rund um die Fassade und den Innenausbau übernehmen größtenteils Malerfachbetriebe, die Sie auf unserem Portal schnell finden können.

In alten Häusern sind Stromkabel oder Telefonleitungen zu wechseln. Auch der Sicherungskasten sollte den neuen Standards entsprechen. Das bedeutet in erster Linie, Tapete entfernen, Putz aufreißen und Kabelkanäle schlagen. Bei dieser Gelegenheit sollte man über in die Wand eingelassene Beleuchtung und Spots nachdenken. Ist alles neu verspachtelt, kommt durch die Malerarbeiten der Feinschliff einer Hausrenovierung. Alle Wände werden geebnet, geglättet und frisch gestrichen. Werden Räumlichkeiten in Zukunft gewerblich genutzt, sollte bedacht sein, ob und inwieweit sie gewissen Bedingungen standhalten müssen. Sollten die Wände armiert oder versiegelt werden?



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