Der Pariser Eiffelturm hat einen neuen Anstrich erhalten. Das dies keine einfache und alltägliche Aufgabe ist, kann man sich denken. 25 Maler haben rund 18 Monate gebraucht, um dem stählernen Koloss in Frankreichs Hauptstadt einen neuen Anstrich zu verpassen. Lesen Sie mehr hier auf Maler.org.
60 Tonnen Farbe braucht es um das Wahrzeichen der Stadt Paris zu streichen, 60 Tonnen, die von 25 Malern per Hand aufgetragen werden. Und das in einem immer wiederkehrenden Rhythmus von etwa sieben Jahren. Das Streichen der etwa 250 000 Quadratmeter Fläche dauert etwa 18 Monate. Die anfallenden Kosten für Material, Farbe und Arbeitskraft belaufen sich dabei auf etwa drei Millionen Euro. Dabei wird für die Spitze ein hellerer Farbton verwendet als für den Bodenbereich des Eiffelturms. Insgesamt werden drei Farbschattierungen der rotbraunen Farbe verwandt, die sich im Laufe der Jahre von Rotbraun zu bronzefarben wandeln.
Frische Farbe für den Eiffelturm von den Malerprofis
Der 1889 errichtete Eiffelturm bekommt nun schon seinen 19. Neuanstrich. Die Maler verbrauchen dabei bis zur Fertigstellung rund 1500 Pinsel, um die bleifreie Farbe aufzutragen. Schon nach seiner Fertigstellung hat der Erbauer Gustave Eiffel immer wieder betont, wie wichtig ein professioneller Farbanstrich für den Erhalt der Eisenkonstruktion sei. Auch heute noch erklimmen die Maler mit Farbeimer und Pinsel den Turm – das Benutzen von Farbpistole oder Maschinen ist kein Thema – und erledigen die Arbeiten in Handarbeit. Gespannte Netze verhindern, dass während der Arbeit fallen gelassene Pinsel oder Farbtropfen Passanten treffen. Die Maler, die vorher ein Sicherheitstraining absolviert haben, sind mit 60 Kilometern Sicherheitsseilen vertäut, während sie ihrer Arbeit nachgehen.
Wie alle Gebäude in großen Städten ist auch der Eiffelturm den Witterungs- und Umweltbelastungen besonders stark
ausgesetzt. Zudem schädigt auch Vogelkot die Bauwerke. Eine regelmäßige Fassadensanierung im Zuge einer neuen Fassadengestaltung durch Malerfachbetriebe ist deshalb für den Erhalt der Bausubstanz besonders wichtig. Deshalb werden auch die Wahrzeichen in deutschen Städten regelmäßig überprüft und instand gehalten. So wird beispielsweise der alte Förderturm der Zeche Zollverein regelmäßig überprüft und von den Malerprofis aus Essen neu gestrichen und so vor Korrosion geschützt. Gerade jetzt in der beginnenden Ferienzeit erleben viele Urlauber auf den Autobahnen Baustellen, wo Brückenbauwerke instand gesetzt werden, wo Abstrahl- und Korrosionsschutzarbeiten von spezialisierten Maler-Lackierarbeiten durchgeführt werden. Dies ist in der Sommerzeit unvermeidlich, da die günstige Witterung genutzt werden muss.
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