Im Sommer, wenn es trocken und warm ist, denken die wenigsten an die gefährlichen Schimmelsporen, die sich im feuchten und kühlen Winter in den Ecken und hinter größeren Möbeln bilden. Maler.org informiert Sie über die Gefahr durch Schimmelsporen.
Schimmelsporen können eine Gefahr für die Gesundheit sein. Wenn sich der weiße oder schwarze Schimmel an den Wänden zeigt, ist es höchste Zeit einzuschreiten, denn er ist nicht nur unschön, sondern kann unter anderem Allergien, Augenreizungen, Hautausschlag, Migräne oder Asthma verursachen. Und gerade, wenn die feuchtkalte Herbstzeit beginnt, breitet er sich wieder vermehrt aus. Viele Menschen fragen sich dann, ob man nicht im Vorfeld schon etwas tun kann, damit es gar nicht zur Ausbreitung der Schimmelsporen kommt und der Schimmel an der Wand sich erst gar nicht ausbreitet.
Schimmelsporen bilden sich an ungedämmten Außenwänden
Der Hauptgrund für die herbstliche Schimmelbildung liegt in den kalten Wandoberflächen, an denen die Raumfeuchte kondensiert und so dem Schimmel einen Nährboden bereitet. Immerhin entstehen in einem Vierpersonenhaushalt pro Tag etwa zwölf bis fünfzehn Liter Wasser durch Kochen, Baden, Duschen und Atemluft. Hat man ein Aquarium oder viele Pflanzen, trocknet man Wäsche in der Wohnung wird die Menge Wasser schnell mehr und die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung steigt weiter an.
Vor allem in nicht oder nur unzureichend gedämmten Häusern treten die Schimmelsporen dann gehäuft auf. Eine nicht gedämmte Hausfassade kann sogar mit einem geöffneten Fenster verglichen werden. Macht man das Fenster im Schlafzimmer morgens weit auf, kann man beobachten, wie sich die Luftfeuchtigkeit auf der Außenseite des Fensterglases als Kondensat niederschlägt. Erst wenn dieses Kondensat nicht mehr sichtbar ist, kann man davon ausgehen, dass der Raum ausreichend gelüftet ist. Ähnlich ist es mit einer ungedämmten Wand, nur dass die Feuchtigkeit sich dort direkt niederschlägt und nicht abtrocknen kann.
Wurde aber eine Dämmung der Fassade vorgenommen, treten die Probleme mit den Schimmelsporen wesentlich seltener auf, der Schimmel wird sozusagen trockengelegt.
Schimmelsporen fachmännisch beseitigen lassen
Die Schimmelsporen müssen schnellstmöglich weg, das ist klar. Jedoch sollte man bei Schimmel in der Wohnung nicht unbedarft zu Schimmelentfernern aus Super- oder Baumarkt greifen. Zum einen sind diese selber bei der Anwendung oft ungesund, sodass man häufig Kopfschmerzen von den Ausdünstungen bekommt. Zum anderen lösen sich beim Abreiben an den betroffenen Stellen die Schimmelsporen und gelangen so vermehrt in die Raumluft. Besser man bemüht sofort einen Experten, wie einen Maler, der sich auf die Schimmelsanierung von Wohnungen spezialisiert hat. Er weiß, wie der Schimmel ohne Gesundheitsrisiko für die Bewohner beseitigt werden kann. Auch die Ursachenbekämpfung fällt in sein Gebiet, denn er kann eine Wärmedämmung anbringen und so nicht nur die Neubildung von Schimmel verhindern, sondern auch noch Energie sparen helfen.
Hier auf Maler.org finden Sie die Experten der Malerinnungen – auch aus Ihrer Region. Lassen Sie sich unverbindlich Angebote erstellen!