Der Trockenbau nimmt in der modernen Bauwirtschaft einen immer größeren Raum ein. Die geforderte Flexibilität im Berufsleben findet sich im Trockenbau wieder, der eine größtmögliche Flexibilität im Bereich der Büro- und Werkraumgestaltung ermöglicht. Der Trockenbauer sorgt mit seiner Arbeit dafür, dass Räume beim Innenausbau so gestaltet werden, dass sie an die sich verändernden Bedürfnisse des Arbeitslebens angepasst werden können. Aber auch im Privatbereich nimmt die Tätigkeit des Trockenbauers einen großen Stellenwert ein, da auch immer mehr Häuslebauer von dem flexiblen Einbau von Zwischenwänden profitieren wollen, die sich im Bedarfsfall auch ohne große Arbeit wieder entfernen lassen. Da auf dem Arbeitsmarkt immer wieder Trockenbauer gesucht werden, hat die Arbeit als Trockenbauer große Zukunft.
Trockenbauer und ihr Arbeitsfeld
Der Trockenbau wird als eigenständiges Gewerk geführt. Die Ausbildung zum Trockenbauer ist in Deutschland zweigeteilt. Einerseits gibt es die zweijährige Ausbildung zum Ausbaufacharbeiter (mit dem Schwerpunkt Trockenbauarbeiten). Andererseits die drei Jahre dauernde Ausbildung zum Trockenbaumonteur. Es ist kein Meistertitel nötig, um später ein Gewerbe anzumelden, d.h. der Beruf des Trockenbauers gehört nicht zur Anlage A der Handwerksordnung.
Ist die Trockenbauer Ausbildung beendet, muss dieser in der Lage sein, beispielsweise Deckenverkleidungen für abgehängte Decken anzubringen. Ebenso Wandbekleidungen zur Trennung von Räumen als feste oder umsetzbare Ständer- oder Trennwände oder sonstige Verkleidungen, zum Beispiel Vorsatzschalen. Auch Installationswände für Sanitärräume oder WC-Trennwände werden vom Trockenbauer errichtet. Ebenso gehört die Arbeit am Boden zu seinen Aufgaben wie das Errichten von Hohlraum-, Doppel oder Installationsböden.
Wichtig sind auch die Revisionsklappen im Trockenbau. Diese baut der Trockenbauer in die von ihm erbauten Wände genauso mit ein, wie auch Zargen für Türen und Fenster, Türen selber oder Lüftungsauslässe. Selbst einfache Dämmarbeiten werden von ihm durchgeführt.
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Auch im Trockenbau wird Werkzeug benötigt. Dazu gehören unter anderem Cutter, Messer, Fugen- und Flächenspachtel, Hobel, Gips- und Blockhobel, Handschleifgeräte, Kreisschneider, Glättekellen oder Dämmstoffmesser.
Möchte man seine Räume neu aufteilen, sollte man einen Trockenbauer hinzuziehen. Dieser kann Raumteiler einbauen, was deutlich günstiger ist, als das Mauern von Wänden.
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