Eine Dämmung aus Glaswolle finden Sie besonders häufig in den Dächern von älteren Gebäuden. Doch trotz des einwandfreien Dämmverhaltens hat diese keinen guten Ruf im Hinblick auf Ihre Gesundheit. Alte Dämmwolle gilt sogar als krebserregend. Umfangreiche Informationen zu Herstellung, Vor- und Nachteilen sowie die Klärung der Frage von Gesundheitsgefahr und Entsorgung bringen Klarheit über diesen umstrittenen Dämmstoff.
Alles auf einen Blick:
- Glaswolle zählt wie Steinwolle zu den mineralischen Dämmungen, die besser als Mineralwolle bekannt sind.
- Der grundlegende Bestandteil ist recyceltes Altglas. Bei der Herstellung wird es geschmolzen und zerfasert. Die ausgehärteten Glasfasern werden schließlich zu Dämmplatten oder flexiblen Dämmmatten weiterverarbeitet.
- Die Vorteile einer Glaswolldämmung liegen im guten Dämmverhalten, flexiblen Einbau, guten Schall-, Hitze- und Kälteschutz sowie in der Diffusionsoffenheit.
- Die Fasern können aber Haut, Augen und Lunge reizen. Sorgen Sie stets für ausreichenden Körperschutz.
- Deshalb ist auch die Entsorgung nicht ganz einfach. Verwenden Sie dafür spezielle luftdichte Kunststoffsäcke.
- Die Preise für eine Dämmung aus Glasfasern liegen zwischen 15 und 20 Euro pro Quadratmeter.
Begriffserklärung und Herstellung
Glaswolle ist ein mineralischer Dämmstoff, der zu einem Großteil aus verflüssigtem und zerfasertem, altem Glas hergestellt wird. Das Material eignet sich für sämtliche Arten der Gebäudedämmung.
Was ist Glaswolle?
Glaswolle ist wie Steinwolle ein Mineralfaser-Dämmstoff. Ist bei der Wärmedämmung die Rede von Mineralwolle, kann also entweder Glas- oder Steinwolle gemeint sein. Die beiden Arten unterscheiden sich vor allem in der Zusammensetzung.
Wie die Bezeichnung bereits richtig vermuten lässt, spielt Glas bei der Herstellung eine wichtige Rolle: Glaswolle besteht zu einem großen Teil aus Altglasfasern. Die Glasfaserwolle ist ein weit verbreitetes Material, um Dächer, Decken, Wände oder Fassaden zu dämmen. Sie ist weich, biegsam und lange haltbar.
Wie wird Glaswolle hergestellt?
Glasfaserwolle besteht aus Altglas, Sand, Kalkstein, Soda, Bindemitteln und Mineralöl. Das verwendete Altglas stammt hauptsächlich von Fensterscheiben und Flaschen. Die Herstellung erfolgt in 5 Schritten. Das Material wird verflüssigt, zerfasert, gebunden, ausgehärtet und schließlich zugeschnitten.
- Verflüssigung: Ein Schmelzofen verflüssigt die Ausgangsstoffe bei etwa 1400° C. Um die Umwelt nicht unnötig zu belasten, werden die Rauchgase gefiltert.
- Zerfaserung: Die heiße Schmelze aus Glas wird zerfasert, indem diese auf eine sich schnell drehende Platte trifft und herumgeschleudert wird – ähnlich wie bei der Produktion von Zuckerwatte. Dadurch entstehen dünne Fasern, die sogenannten Wollfäden. Damit diese nicht wegschleudern, ist die Drehplatte von einer Außenwand umgeben.
- Bindemittel: Den einzelnen Wollfäden wird ein Bindemittel, häufig Kunstharz, beigemischt, damit sie aneinander haften bleiben. Dadurch entsteht ein zusammenhängender, formstabiler Rohstoff.
- Aushärten: Nach einem Aufenthalt im Härteofen bei 200° C kühlt das Material ab. Danach lässt es sich gut biegen, bleibt dabei aber in sich stabil.
- Zuschneiden: Nun bekommt die Dämmwolle aus Glas ihre typische Form: Matte, Platte oder Rolle. Verschnitt findet beim nächsten Herstellungskreislauf wiederum Verwendung.
Wo liegt der Unterschied zu Steinwolle?
Beide Dämmstoffe sind Unterarten von Mineralwolle. Dennoch gibt es wichtige Unterschiede hinsichtlich:
- Materialeigenschaften
- Verwendung
- Inhaltsstoffen
- Farbe
Steinwolle hat eine höhere Dichte. Deshalb ist eine Dämmung aus Steinwollfasern schwerer und druckfester, aber auch deutlich unflexibler als eine Dämmung aus Glaswollfasern.
Daraus ergibt sich für die Verwendung ein Unterschied: Glaswollplatten sind biegsamer und komprimierbarer als Steinwollplatten und deshalb besser für die Steildachdämmung geeignet, da sich diese leichter zwischen die Dachsparren drücken lassen. Steinwolle bietet dafür mehr Schallschutz und eine höhere Hitzebeständigkeit.
Steinwolle basiert nicht auf Glas, sondern auf basischem Gestein wie Diabas, Basalt oder Dolomit.
Sie erkennen recht schnell an der Farbe, ob Sie Glas- oder Steinwolle vor sich haben. Glasfaserwolle ist gelb, in seltenen Fällen auch braun oder weiß. Steinfaserwolle hat einen Grünton.
Herr Dr. Hans-Joachim Riechers – Hauptgeschäftsführer Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V.
Eigenschaften, Vorteile und Nachteile
Eine Dämmung aus Glasfaserwolle weist eine Reihe von vorteilhaften Dämmeigenschaften auf. Ihr großer Nachteil besteht darin, dass die kleinen, juckenden Wollfäden sowohl die Verarbeitung als auch die Entsorgung erschweren.
Was sind die Dämmwerte einer Glaswolldämmung?
Dämmwerte von Glaswolle | |
---|---|
Wärmeleitfähigkeit in W/(mk) | 0,032 – 0,048 |
Rohdichte in kg/m³ | 15 – 150 |
Wärmespeicherkapazität in J/(kgK) | 840 – 1000 |
Wasserdiffusionswiderstand | 1 – 2 |
Zugfestigkeit in N/mm² | 0,01 – 0,08 |
Druckfestigkeit in N/mm² | ≤ 0,08 |
Baustoffklasse | A1 – A2 |
Welche Vorteile gibt es?
- Geringe Wärmeleitfähigkeit: Die Wärme bleibt dort, wo Sie sein soll: im Inneren des Hauses. Bei einer Glaswolldämmung dringt die Wärme nur sehr langsam nach draußen.
- Flexibler Einbau: Wegen des geringen Gewichts, der Biegsamkeit und Komprimierbarkeit können Sie diesen Dämmstoff für sämtliche Arten der Wärmedämmung verwenden, vor allem für die Zwischensparrendämmung Ihres Daches.
- Günstiger Preis: Bei diesem Dämmstoff sind Sie mit 15 Euro pro Quadratmeter dabei.
- Guter Schallschutz: Glaswollplatten isolieren Schall besser als Zellulose oder Styropor.
- Guter Kälte- und Hitzeschutz: Eine Glaswolldämmung weist eine gute Wärmespeicherkapazität auf. Sie reagiert nur in geringem Maß auf starke Temperaturschwankungen von außen.
- Hitzebeständigkeit: Die Dämmwolle hält auch hohen Temperaturen, bis zu 700°C, Stand. Gemäß DIN EN 13501-1 zählt sie zu den nicht brennbaren Baustoffen.
- Diffusionsoffenheit: Gebundene Glasfasern haben einen niedrigen Wasserdampfwiderstand, sie sind diffusionsoffen. Die Dämmwolle besitzt die Fähigkeit, Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf in sich aufzunehmen und nach und nach wieder abzugeben. Dadurch reguliert sie das Raumklima.
- Schimmelresistenz: Aufgrund der Diffusionsoffenheit ist eine Glaswolldämmung nicht anfällig für Fäulnis und Schimmel.
- Herstellung aus recyceltem Altglas: Glaswollplatten bestehen zu einem Großteil aus altem Glas und Glaswollresten, die während der Herstellung anfallen. Daher gilt dieses Dämmmaterial als ressourcenschonend.
- Lange Haltbarkeit: Glaswollfasern sind mineralisch und verrotten oder verfaulen nicht.
- Geringe Dämmdicke: Bereits mit einer Materialdicke von 14 Zentimetern erreichen Sie den für die Wärmedämmung vorgeschriebenen U-Wert von 0,24 Watt pro Quadratmeter und Kelvin.
Welche Nachteile gibt es?
- Dämmkraftverlust bei Feuchtigkeit: Feuchtet das Material aufgrund einer beschädigten Oberfläche durch, verrottet oder schimmelt es zwar nicht. Es verliert aber schnell seine Dämmfähigkeit.
- Hohe graue Energie: Für die Herstellung von Mineralwolle, besonders für Schmelzung und Zerfaserung, ist viel primäre Energie nötig. Diese sogenannte graue Energie ist bei der Glaswolldämmung sogar noch höher als bei der Steinwolldämmung.
- Juckende Glasfasern bei Verarbeitung: Bei der Verarbeitung können sich grobe Fasern ablösen, die Reizungen von Haut, Augen und Lunge verursachen können. Direkten Hautkontakt sollten Sie also in jedem Fall vermeiden. Tragen Sie lange Schutzkleidung sowie Atemmaske, Schutzbrille und Handschuhe.
- Komplizierte Entsorgung: Achten Sie auch bei der Entsorgung auf einen ausreichenden Schutz Ihres Körpers. Mineralwolle muss zudem fachgerecht beim Reststoffhof entsorgt werden.
Gesundheitsgefährdung und Entsorgung
Glaswolle hat keinen guten Ruf hinsichtlich ihrer Gesundheitsverträglichkeit. Und das zu Recht. Während neuere Produkte nur ein unangenehmes Jucken auf der Haut auslösen können, gilt die – mittlerweile verbotene – alte Glaswolle sogar als krebserregend. Deshalb erfordert auch die Entsorgung des Dämmstoffs besondere Vorsicht.
Ist eine Glaswolldämmung gesundheitsschädlich?
Ist eine Fassade oder ein Dach ordnungsgemäß gedämmt, geht für die Bewohner keine Gesundheitsgefahr von den Glasfasern aus. Denn dann sind sie gebunden und gut versteckt in Wand oder Decke. Anders sieht es jedoch für denjenigen aus, der mit Glaswolle-Dämmstoffen hantiert, also zurechtscheidet, zwischen Dachsparren presst oder eine alte Dämmung herausreißt.
Krebserregende Fasern
Wie schädlich Glaswollfasern für Ihre Gesundheit sein können, ist vom Alter der Dämmung abhängig. Alte Glaswolle gilt sogar als krebserregend. Deren sehr feine Fasern können große Schäden in den empfindlichen Lungenbläschen anrichten.
Seit 1998 sind in Deutschland jedoch ausschließlich Produkte zugelassen, die das Kriterium der Biolöslichkeit erfüllen und damit nicht krebsverdächtig sind. Seit dem Jahr 2000 gilt außerdem ein generelles Verbot von alter Mineralwolle. Bei neuerem Dämmmaterial, das ab 1998 hergestellt wurde, brauchen Sie sich also keine Sorgen zu machen. Auch wenn Ihr Haus mit alter Glaswolle gedämmt ist und die Dämmung ausreichend abgedeckt ist, besteht keine Gefahr.
Schwierig wird es jedoch, wenn Sie alte Glaswolle bei Sanierungsmaßnahmen entfernen wollen. Informieren Sie sich unbedingt vorher über das Alter Ihrer Dämmung. Fällt sie in den kritischen Herstellungszeitraum, kontaktieren Sie einen Experten für die fachgerechte Entsorgung. Auch wenn das Herausreißen der Dämmung nicht besonders schwierig ist, ist das Gesundheitsrisiko für Sie als Laien und ohne entsprechende Schutzausrüstung zu hoch.
Reizungen durch Fasern
Auch wenn neuere Produkte keine krebserzeugende Wirkung mehr haben, bringt Mineralwolle, sowohl Glas- als auch Steinwolle, große Nachteile bei der Verarbeitung mit:
- Die Fasern können fürchterlich auf Ihrer Haut jucken und Rötungen oder Schwellungen auslösen.
- Entzündliche Reizungen an Rachen, Lunge oder Nasenschleimhaut können eine Folge sein.
- Durch den Staub, der beim Sägen der Platten entsteht, können sich Ihre Augen entzünden.
Das sind genügend Gründe, warum Mineralwolle trotz guter Dämmeigenschaften für viele Häuslebauer nicht infrage kommt.
Die Haut-, Augen- und Atemwegsreizungen können je nach Empfindlichkeit unterschiedlich stark ausfallen. Ernsthaft gefährlich für Ihre Gesundheit können die Fasern dann werden, wenn Sie zum Beispiel unter Allergien oder an Vorerkrankungen von Haut und Atemwegen leiden. Aber auch wenn das nicht der Fall ist, sollten Sie den direkten Kontakt vermeiden. Lange Schutzkleidung, Handschuhe, Schutzbrille und Atemmaske helfen Ihnen dabei.
Wie und wo können Sie Ihre Glaswolldämmung entsorgen?
Körperschutz ist nicht nur bei der Verarbeitung, sondern auch bei der Entsorgung unerlässlich. Legen Sie sich also geeignete Schutzkleidung zu, bevor Sie beginnen. Sollten Sie alte, krebserregende Dämmwolle entsorgen wollen, dürfen Sie auf einen qualitativ hochwertigen Atemschutz keinesfalls verzichten, sonst riskieren Sie Ihre Gesundheit. Am besten ist es, Sie wenden sich an einen Fachbetrieb, der Ihnen diese gefährliche Arbeit abnimmt.
Dämmwolle aus Glasfasern darf nicht in den Hausmüll. Sie kann weder weiter verarbeitet noch verbrannt werden. Sämtliche künstliche Mineralfasern (KMF) müssen Sie gesondert entsorgen. Mineralwolle vor 1998 gilt sogar als Sondermüll. Die Müllverbrennungsanlage wird Ihre ausrangierten Dämmplatten nicht annehmen. Es bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als sich an den kostenpflichtigen Reststoffhof zu wenden. Informieren Sie sich rechtzeitig über spezielle Regelungen in Ihrer Gemeinde.
Bei der Entsorgung gibt es einiges zu beachten:
- Packen Sie die Dämmwolle in spezielle luftdichte, stabile Kunststoffsäcke, aus denen Fasern und Staub nicht entweichen können. Die Säcke müssen mit einem Hinweis versehen werden, zum Beispiel: Achtung Mineralwolle! Am besten verwenden Sie sogenannte Big Bags für Mineralwolle oder KMF-Mineralwollsäcke. Diese sind bereits mit dem nötigen Warnhinweis versehen. Sie erhalten die Säcke sowohl im Internet als auch im Baumarkt. Alternativ können Sie sich für größere Mengen von einem Fachbetrieb einen Container liefern lassen.
- Bringen Sie Ihren Dämm-Müll zum Reststoffhof. Dort zahlen Sie nach Gewicht. Mehr als 1.000 Kilogramm pro Jahr dürfen Sie jedoch als Privatmann nicht abgeben. Die Preise für die Entsorgung variieren je nach Standort, als Richtwert können Sie mit etwa 20 Cent pro Kilogramm rechnen.
- Lassen Sie sich die fachgerechte Entsorgung quittieren und heben Sie die Quittung auf. Ab und an kommt es vor, dass die Umweltbehörde oder das Bauamt einen Nachweis dafür sehen möchte.
Preis
Der Preis von Glaswolle-Dämmstoffen in der nötigen Dämmdicke von 14 Zentimetern liegt mit etwa 15 bis 20 Euro pro Quadratmeter im Mittelfeld der gängigsten Dämmstoffe.
Wie viel kostet Glaswolle?
Dünne Dämmplatten gibt es bereits ab 5 Euro pro Quadratmeter. Wenn Sie Ihr Dach oder Ihre Fassade dämmen wollen, kommen Sie damit jedoch nicht sehr weit. Um den vorgeschriebenen U-Wert zu erreichen, brauchen Sie mindestens eine Dicke von 14 Zentimetern. Außerdem sollte sich das Material explizit für Ihre angestrebte Dämmart eignen, zum Beispiel für die Zwischensparrendämmung. Rechnen Sie dann mit einem Preis von 15 bis 20 Euro pro Quadratmeter.
Damit liegt die Dämmwolle im Vergleich zu anderen Dämmstoffen im Mittelfeld. Entsprechend der Materialeigenschaften ergibt sich für jeden Stoff eine andere Dicke, um den erforderlichen U-Wert zu erreichen.
Dämmstoff-Vergleich
Dämmstoff (Dicke) | Preis pro Quadratmeter |
---|---|
Styropor (14 cm) | 8 – 15 Euro |
Glaswolle (14 cm) | 15 – 20 Euro |
Polyurethan (10 cm) | 14 – 25 Euro |
Hanf (16 cm) | 25 – 30 Euro |
Dieser Preisvergleich bezieht sich lediglich auf die Materialkosten. Wenn Sie Ihr Haus von einem Profi dämmen lassen, kostet Sie der Einbau einer Glaswolldämmung zusätzlich etwa 30 Euro pro Quadratmeter.

Über unseren Experten
Herr Dr. Hans-Joachim Riechers ist Hauptgeschäftsführer des VDPM, dem Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. Der Verband repräsentiert die führenden Hersteller von Fassadendämmsystemen, Außen- und Innenputzen, Mauermörtel und Estrich.
» Zum Dämmstoff Experten-Interview
Bildnachweis: Simone M. Neumann/VDPM
Fazit
Glaswolle zählt wie Steinwolle zu den mineralischen Dämmmaterialien. Sie besteht aus Altglas, Sand, Kalkstein, Soda, Bindemitteln und Mineralöl. Das Glas wird zunächst verflüssigt und auf einer Schleuderplatte zerfasert. Diese Fasern werden anschließend gebunden, ausgehärtet und zu Dämmplatten geschnitten. Von Steinwolle unterscheidet sich die Dämmwolle aus Glasfasern in Materialeigenschaften, Eignung, Inhaltsstoffen und Farbe. Steinwolle ist dichter und steifer. Sie besteht nicht aus Glas, sondern ausschließlich aus basischem Gestein. Die beiden Dämmwollen können Sie optisch gut voneinander unterscheiden: Steinwollplatten sind grün, Glaswollplatten gelb.
Eine Glaswolldämmung bietet einige Vorteile. Sie besitzt eine geringe Wärmeleitfähigkeit, bietet einen guten Schallschutz, ist hitzebeständig und diffusionsoffen. Zudem zeichnet sie sich durch lange Haltbarkeit und einen günstigen Preis aus. Der große Nachteil dieser Dämmung liegt jedoch in seiner Benutzerunfreundlichkeit beim Einbau: Die feinen gläsernen Fasern jucken auf der Haut, brennen in den Augen und reizen die Atemwege. Deshalb müssen Sie immer auf ausreichenden Körperschutz achten, wenn Sie damit hantieren!