Für eine einzigartige Raumgestaltung können Sie Wandfarben in einem bestimmten Verhältnis mischen und genau auf Ihre Einrichtung abstimmen. Damit das Ergebnis jedoch gleichmäßig und optisch ansprechend ist, sollten Sie einige wichtige Regel beachten! Mehr dazu erfahren Sie auf Maler.org!

Statt weißer Wände liegt in der modernen Innenrichtung der kreative Einsatz von Wandfarben im Trend, denn die Vielfalt an sand- und cremefarbigen, rötlichen, grünen und blauen Tönen ermöglicht eine individuelle Gestaltung. Damit sie jedoch optimal der Wohnungseinrichtung angepasst werden kann, ist es sinnvoll Wandfarben zu mischen. Dies gilt insbesondere dann, wenn eine Kombination aus verschiedenen Nuancen erzielt oder Akzente gesetzt werden sollen. Hierfür haben Sie die Möglichkeit, entweder Ihren Wunschton mischen zu lassen oder aber diese Aufgabe selbst vorzunehmen. Doch ist hierbei Vorsicht geboten: Die Wandfarben erzeugen Stimmung und können ebenso Dimensionen wie Höhe, Breite und Tiefe optisch beeinflussen. Wird der richtige Ton nicht erreicht, könnte dies eine bedrückende Raumatmosphäre schaffen. Selbstverständlich haben Sie die Möglichkeit, durch Grafikprogramme und Musterkarten eine Farbe Ihrem Geschmack entsprechend zu wählen. Dennoch entspricht die grafische Darstellung nicht immer dem realen Bild, das in der Raumgestaltung nur unter Berücksichtigung der Einrichtung und der genauen Lichtverhältnisse zu betrachten ist! Welche Varianten Sie haben, wenn Sie Wandfarben mischen möchten und wie ein Malermeister ein optisch ansprechendes Ergebnis gewährleisten kann, lesen Sie im folgenden Beitrag!
Wandfarben maschinell mischen lassen
Der leichteste Weg, an den gewünschten Farbton zu kommen, ist, diesen aus der Farbpalette mit Wandfarben aus dem Baumarkt zu entnehmen. Doch können Druck-Erzeugnisse auch nicht immer der Farbe zeigen, so wie sie an der Wand erscheint. Wenn Sie nachkaufen möchten, können Sie nicht sicherstellen, dass Sie den gleichen Ton erhalten wie zuvor: Die Hersteller verändern die Zusammensetzung ihrer Farben mit der Zeit. Zudem gibt es nicht für jede individuelle Vorstellung eine geeignete Variante. Wenn Sie sich beispielsweise apfelgrün oder himbeerrot wünschen, können Sie alternativ diese Wandfarben maschinell vom Malermeister mischen lassen.
Eine maschinelle Mischung ist zwar auch im Baumarkt möglich; die hierfür verwendeten Farben werden jedoch ebenfalls verändert, wodurch es nicht sichergestellt werden kann, dass Sie in Jahren an das gleiche Farbergebnis kommen. Der Fachmann kennt jedoch die Spezifik der verschiedenen Farben und kann die Intensität des Farbtons zudem an die Lichtverhältnisse vor Ort anpassen! Der wesentliche Vorteil hierbei ist, dass Sie beliebig nachbestellen können, falls die Farbe nicht mehr ausreicht oder nachgestrichen werden soll, da im Computer des Fachbetriebs das genaue Mischverhältnis gespeichert wird.
Wandfarben selbst mischen
Selbstverständlich könnte es sich kostengünstiger erweisen, Ihre Wandfarben selbst zu mischen. Dennoch könnte dies auf die Kosten Ihrer ästhetischen Wandgestaltung gehen. Denn eine gelungene Farbmischung erfordert Kenntnisse der Eigenschaften der verschiedenen Farben und deren Inhaltsstoffe. Selbst wenn Sie eine Abtönfarbe nur aufhellen möchten, sollten Sie diese immer in geringen Mengen der Weißen hinzugeben. Bei der falschen Bemessung sind schnell große Mengen an Farbe verloren. Von weiteren Schattierungen und Abtönungen durch Mischung von mehreren Grundfarben zu Hause ist ebenso abzuraten – bei vielen Farbprodukten ist dies kaum möglich oder führt zu einem graulichen unansehnlichen Ton. Viele Wandfarben bestehen aus zwei Grundfarben: So ist es beispielsweise bei Orange, Grün und Lila. Selbst Schwarz, dass in geringen Mengen gezielt die Leuchtkraft von Farben entnehmen kann, besteht aus Rot, Gelb und Blau.
Die verschiedenen Dispersionsfarben weisen zudem unterschiedliche Eigenschaften auf: Wenn Sie die Wandfarben unpassend mischen, erhalten Sie somit eine fragliche Qualität. Viele Heimwerker vernachlässigen die Notwendigkeit einer Anwendung auf Probefläche bei einer ausreichenden Trocknungszeit. Die so erhaltene Farbe muss unbedingt hinsichtlich der Lichtverhältnisse überprüft werden!
Beachten Sie: Auch wenn Sie den Wunschton erreichen, ist es später kaum möglich, diesen im Nachhinein genau nachzumischen, so dass sich Ansätze und Eindickungen bilden und die Wandoptik beeinträchtigen.
Vom Malermeister gemischt, haben die Wandfarben stets das richtige Mischverhältnis, so dass Sie ein gleichmäßiges Bild erhalten. Jede beliebige Nuance ist möglich und wird genau auf Ihre Einrichtung abgestimmt. Des Weiteren erfolgt eine genaue Mengenberechnung, sodass gewährleistet werden kann, dass die Wände optimal und gleichmäßig gestrichen werden!
Fazit