Über die Gesundheitsrisiken von Schimmel gibt es unzählige Untersuchungen. Der Schimmelpilz gilt meist als harmlos und eine Erkrankung durch Schimmel ist in der Regel auszuschließen. Dennoch kann das Auftreten von Schimmel im Haus einige Allergien und Infektionen auslösen. Erfahren Sie mehr bei Maler.org!
Schätzungen zeigen, dass wahrscheinlich jeder vierte Allergiker auf Schimmel reagiert. Daher zählen die Organismen nach Pollen und Milben zu den häufigsten Allergenen. Viele Menschen leiden an einer Allergie gegen Schimmelpilze und wissen es gar nicht, da die Fäden so klein sind, dass sie mit dem bloßen Auge kaum erkannt werden können. Weiterhin ist manchmal der Schimmel sogar in der Wohnung sehr stark verbreitet. Die auftretenden Symptome sind jedoch eindeutig und ähneln den Merkmalen einer üblichen Allergie. Dass es sich um eine Schimmelallergie handelt, wird meist erst erkannt, wenn der Schimmel beispielsweise an den Wänden sichtbar ist. Dann ist es schon zu spät. Daher raten Experten und Handwerker wie Maler, regelmäßig die Wände nach Spuren von Schimmel zu untersuchen.
Häufigste Beschwerden durch Gesundheitsrisiken von Schimmel
Die allgemeinen Beschwerden der Schimmelallergie, welche die Gesundheit belasten, ähneln denen des Heuschnupfens: Schnupfen, Niesreiz und Husten. Die Beschwerden treten überwiegend an den Atmungsorganen auf. Sie unterscheiden sich vom klassischen Heuschnupfen durch die fehlende zeitliche Begrenzung, da er ganzjährig auftritt.
Aber auch auf den Magen-Darm-Trakt kann der Schimmel Auswirkungen haben. So können Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall zum möglichen Erscheinungsbild gehören. Hervorgerufen werden diese Symptome meist durch den Konsum verdorbener Lebensmittel oder Getränke. In extremen Fällen können durch die Sporen leberschädigende und krebserregende Giftstoffe gebildet werden.
Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen bestehen erhebliche Gesundheitsrisiken bei Schimmel. Werden die Symptome und deren Ursache nicht frühzeitig erkannt, kann es sehr leicht zu einem dauernden Bronchialasthma kommen. Auch oberflächliche Reaktionen auf den Schimmel sind möglich. Hautjucken, Bindehautentzündungen oder Neurodermitis. Als Behandlungsmethoden werden spezielle Impfungen angeboten, die allerdings nur eine begrenzte Wirkung zeigen.
Lassen Sie ein Schimmeltest durchführen!
Egal, ob es sich nur um kleine Schimmelflecken handelt, zögern Sie nicht lange, um etwas dagegen zu unternehmen. Bei einer mangelnden Luftzirkulation oder einer falschen Belüftung der Räume kann sich Schimmel an der Wand und da besonders in Nassbereichen sehr schnell verbreitern, darunter auch weit verbreiteter grüner Schimmel und schwarzer Schimmel.
Fazit
Experimentieren Sie nicht mit Ihrer Gesundheit und lassen Sie die Arbeit durch die Profis erledigen.