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Wärmedämmung und Dämmstoffe

Isolierklinker: Eigenschaften & Kosten der Wärmedämmung mit Klinker

Simone Blaß
Verfasst von Simone Blaß
Zuletzt aktualisiert: 12. Juli 2024
Lesedauer: 13 Minuten
©PaulMaguire - istockphoto.com

Isolierklinker sind ein innovatives Baumaterial, das traditionelle Klinkersteine mit moderner Wärmedämmtechnologie kombiniert. Steigende Energiepreise und strenge Umweltauflagen machen effektive Wärmedämmung wichtiger denn je. Isolierklinker kombinieren traditionelle Klinkeroptik mit modernster Dämmtechnologie – eine ästhetische und funktionale Lösung für Ihr Zuhause.

Alles auf einen Blick:

  • Isolierklinker sind eine Kombination aus Klinkersteinen und Dämmmaterial.
  • Sie bieten sowohl optisch ansprechende Eigenschaften als auch exzellente Dämmeigenschaften.
  • Der Unterschied zu normalen Klinkersteinen liegt in ihrer zusätzlichen Dämmfunktion.
  • Diese Art zu dämmen kann Energie- und Heizkosten erheblich senken.
  • Die Montage von Klinkerriemchen ist vergleichsweise einfach und effektiv. 

Ein erster Kostenüberblick

Kostenfaktor Preis pro Quadratmeter
Isolierklinker-Material 40 bis 170 Euro
Montagekosten 120 bis 200 Euro

In der Regel können Sie von etwa 250 Euro pro Quadratmeter ausgehen, bekommen für diesen Preis aber auch eine schöne Alternative zu herkömmlichen Dämmsystemen. 

Was sind Isolierklinker?

Diese moderne Klinkerart, die genauso gebrannt wird, wie andere Ziegel auch, dient der Wärmedämmung, weil die speziellen Klinkersteine mit einem zusätzlichen Dämmmaterial ausgestattet sind. Sie bestehen aus einer Außenschicht aus robustem Klinker, bei dem es sich um einen widerstandsfähigen Ziegelstein handelt, der vor allem für Fassadenverkleidungen und Pflasterungen verwendet wird. Dahinter liegt eine Innenschicht aus einem Dämmstoff, der in der Regel aus Polystyrol oder Polyurethan besteht. Auch eine Kombination mit Mineralwolle-Dämmplatten ist möglich. Isolierklinker sind also eine gute Variante der Außendämmung

Gut zu wissen:
Polystyrol ist ein leichter, thermoplastischer Kunststoff, der oft in Form von Schaumstoff als Dämmmaterial verwendet wird, da er gute Wärmeisolierungseigenschaften und Feuchtigkeitsbeständigkeit bietet. Polyurethan ist ein vielseitiger Kunststoff, der als Schaumstoff eine hohe Dämmleistung und Festigkeit besitzt, wodurch er ebenfalls häufig in der Bauindustrie zur Wärmedämmung eingesetzt wird.

Wie funktionieren Isolierklinker?

Die Klinkerschicht schützt die Dämmung vor Witterungseinflüssen und mechanischen Beschädigungen, während die Dämmstoffschicht die Wärmeleitfähigkeit reduziert und so den Wärmeverlust durch die Gebäudehülle minimiert. Daraus resultieren eine erhebliche Reduzierung der Heizkosten und eine Verbesserung Ihres Raumklimas.

Ein großer Vorteil einer Klinkerfassade: Sie schützt besser vor Starkregen als Putz. 

Welche weiteren Eigenschaften gibt es?

  • Wärme- und Schalldämmung
  • Feuerbeständigkeit
  • Witterungsbeständigkeit
  • wartungsarm
  • hohe Stabilität
  • Langlebigkeit
  • Klinkerriemchen gibt es in verschiedenen Ausführungen

Sind Isolierklinker wartungsfrei und witterungsbeständig?

Aufgrund der äußeren Klinkerschicht wird die darunterliegende Dämmung vor Umwelteinflüssen aller Art geschützt, sodass sie als besonders robust und damit auch wartungsarm gelten. So sind diese Eigenschaften im Detail gewährleistet:

  1. Witterungsbeständigkeit: Die Klinkerplatten sind äußerst widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen. Sie nehmen kaum Wasser auf, wodurch Frostschäden vermieden werden, und sind resistent gegenüber UV-Strahlen, was ihre Farbe und Struktur über viele Jahre hinweg erhält.
  2. Wartungsarm: In der Regel genügt es, die Fassade gelegentlich mit Wasser abzuspritzen, um Schmutz und Ablagerungen zu entfernen. Durch ihre glatte und dichte Oberfläche setzen sich Schmutz und Algen nur schwer fest.
  3. Langlebigkeit: Wegen ihres robusten Materials und der dichten Struktur ist eine solche Klinkerfassade unempfindlich gegenüber mechanischen Belastungen und die Klinkerriemchen bieten eine besonders hohe Druckfestigkeit.
  4. Schutz der Dämmung: Die äußere Klinkerschicht schützt die darunterliegende Dämmschicht vor Beschädigungen durch Tiere, Insekten und mechanische Einflüsse.
  5. Einsatz in verschiedenen Klimazonen: Die Klinker sind in verschiedenen Klimazonen einsetzbar und halten sowohl extremen Kälte- als auch Hitzeperioden stand. 

Was ist der Unterschied zu normalen Klinkersteinen?

Der Hauptunterschied zwischen Isolier- und normalen Klinkersteinen liegt in der integrierten Dämmfunktion. Während normale Klinkersteine lediglich als Fassadenverkleidung dienen, bietet die Isoliervariante eine zusätzliche Wärmedämmung.



Vorteile und Nachteile

Vorteile Nachteile
hervorragende Wärmedämmung höhere Anschaffungskosten im Vergleich zu anderen Dämmmaterialien
verbesserte Schalldämmung erfordert professionelle Installation
langlebig und witterungsbeständig Gewicht kann zusätzliche Belastung für die Gebäudestruktur darstellen
ästhetische Aufwertung der Fassade Aufwand für Anträge und Genehmigungen bei Fördermitteln
potenzielle Energieeinsparungen und Senkung der Heizkosten

Wie wirkt sich die Dämmung mit Isolierklinkern auf die Energiekosten aus?

Hochrechnungen zeigen, dass eine gut gedämmte Fassade die Heizkosten um 20 bis 50 Prozent reduzieren kann. Zudem sorgt die Dämmung für ein ausgeglicheneres Raumklima, was den Wohnkomfort erhöht und langfristig zu weiteren Einsparungen führt. 

  1. Reduzierung des Heizbedarfs im Winter: Die Dämmung mit Isolierklinkern sorgt dafür, dass weniger Wärme aus dem Inneren des Hauses entweicht. Dies bedeutet, dass weniger Energie für das Heizen benötigt wird.
  2. Verringerung des Kühlbedarfs im Sommer: Eine Klinkerfassade mit einem solchen System verhindert, dass Wärme von außen ins Haus eindringt. Dies hilft, die Innentemperatur im Sommer angenehm kühl zu halten, ohne dass eine Klimaanlage stark beansprucht werden muss.
  3. Konstantes Raumklima: Die Innentemperatur bleibt stabiler, was nicht nur den Energieverbrauch reduziert, sondern auch den Wohnkomfort erhöht.
  4. Reduzierung des CO₂-Ausstoßes: Weniger Energieverbrauch bedeutet auch weniger CO₂-Emissionen, was einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leistet.

Welche Dämmwerte können erreicht werden?

Die Dämmleistung wird in der Regel durch den Wärmedurchgangskoeffizienten, auch U-Wert genannt, angegeben. Ein niedriger U-Wert steht dabei für eine gute Dämmleistung.

  • U-Wert von Isolierklinkern: Die U-Werte liegen typischerweise zwischen 0,15 und 0,30 Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m²K). Dieser Bereich hängt von der Dicke und dem Material der Dämmstoffschicht ab.
  • Vergleich mit anderen Dämmmaterialien: Im Vergleich zu anderen Dämmmaterialien bietet das System mit Klinkerriemchen eine ähnlich hohe Dämmwirkung. Beispielsweise erreichen herkömmliche Dämmstoffe wie Polystyrol und Polyurethan ebenfalls U-Werte im Bereich von 0,20 bis 0,35 Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m²K). Die zusätzliche Klinkerschicht bietet jedoch einen besseren Schutz gegen mechanische Einflüsse und Witterung.
  • Zusätzliche Vorteile: Neben der hervorragenden Wärmedämmung ergibt das System auch eine gute Schalldämmung und trägt zu einem angenehmen Raumklima bei.

Wie verhält es sich mit der Schalldämmung? 

Die Kombination aus Klinker und Dämmmaterial absorbiert und reduziert den Schall, der von außen in das Gebäude eindringt. Dies ist besonders vorteilhaft in städtischen Gebieten oder in der Nähe von stark befahrenen Straßen, wo Lärmschutz eine wichtige Rolle spielt. Durch die Isolierklinker-Verwendung kann eine deutlich ruhigere Wohnatmosphäre geschaffen werden.

TIPP:
Lassen Sie vor der Installation eine Energieberatung durchführen. Eine professionelle Einschätzung hilft Ihnen, die besten Dämmmaßnahmen für Ihr Gebäude zu identifizieren und mögliche Förderungen optimal zu nutzen.

Wie viel kostet eine Isolierklinker-Dämmung?

Bevor Sie mit der Isolierklinker-Dämmung beginnen, gilt es, einen Blick auf die Kosten zu werfen. Wie hoch Ihre Investition sein wird, ist abhängig von mehreren Faktoren wie dem Material und den Arbeitskosten, wenn Sie die Dämmung von einem Fachbetrieb durchführen lassen. In den Montagekosten sind in der Regel alle Arbeiten, wie die Gerüstkosten, Vor- und Nachbearbeitung und eventuelle Entsorgung des alten Fassadematerials enthalten.

Beispielrechnung für eine Fassadenfläche von 100 Quadratmetern

Kostenfaktor Preis pro Quadratmeter Gesamtpreis für 100 Quadratmeter
Isolierklinker-Material 120 Euro 12.000 Euro
Montagekosten 150 Euro 15.000 Euro
Gesamt 270 Euro 27.000 Euro

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei immer nur um Preisbeispiele handelt, die je nach Material, Unternehmen und Region variieren können. Es ist daher ratsam, sich immer mehrere Angebote einzuholen und gut zu vergleichen. Achten Sie dabei darauf, dass wirklich alle Kosten aufgelistet sind. 

Welche Kostenfaktoren beeinflussen den Gesamtpreis?

  • Materialkosten: Qualität, Hersteller, Wahl des Dämmmaterials
  • Montagekosten: spezielle Werkzeuge, Arbeitszeit, Komplexität der Fassade
  • Zusatzmaterialien: Kleber, Mörtel, Dichtstoffe und eventuell zusätzliche Befestigungsmaterialien
  • Optional Gerüstkosten: Mietkosten für das Gerüst
  • Vorbereitungsarbeiten: Reinigung, eventuelle Reparaturen
  • Entsorgungskosten: für alte Dämmmaterialien oder Fassadenelemente, abhängig von Menge und Art
  • Förderungen und Zuschüsse: Inanspruchnahme von Förderprogrammen
  • Komplexität der Gebäudegeometrie: viele Ecken, Kanten, Fenster- und Türöffnungen erfordern mehr Anpassungsarbeiten

Wie lange dauert die Amortisation der Investition?

Im Durchschnitt rechnet sich die Isolierklinker-Dämmung innerhalb von 10 bis 15 Jahren, wobei bei optimalen Bedingungen und Förderungen auch kürzere Amortisationszeiten möglich sind.

Schon gewusst?
In die Amortisationszeit zählen die Investitionskosten, die erzielten Energieeinsparungen und die in Anspruch genommenen Förderungen.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es?

Um die Investitionskosten zu reduzieren, können Sie in Deutschland zum Beispiel zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für energetische Sanierungen von der KfW-Bankengruppe erhalten. Zudem gibt es immer wieder auch Förderprogramme der Bundesländer, die zusätzliche finanzielle Unterstützung bieten. Diese Förderungen können die Investitionskosten erheblich reduzieren und die Amortisationszeit verkürzen. 

Die Fördermöglichkeiten im Überblick

Die Tabelle ist aufgrund des Links etwas aus der Form geraten

Kreditanstalt für Wiederaufbau Bei der KfW gibt es zinsgünstige Kredite und Tilgungszuschüsse, allerdings können einige der Maßnahmen derzeit nicht mehr beantragt werden. Aktuell möglich (Stand 2024) ist etwa der Kredit Nr. 261 (Haus und Wohnung energieeffizient sanieren).
BAFA Einzelmaßnahmen Hier gibt es Zuschüsse für einzelne energetische Maßnahmen, einschließlich Fassadendämmung
BEG Wohngebäude (BEG WG) Förderfähig sind sowohl der Ersterwerb sowie die Sanierung von Wohngebäuden. Das Ziel: Effizienzhäuser. Gefördert wird auch die energetische Fachplanung, Baubegleitungsleistungen und Nachhaltigkeitszertifizierungen im Zusammenhang mit der Umsetzung geförderter Maßnahmen.
Förderungen von Energieversorgern Regionale Programme zur Unterstützung von energetischen Sanierungsmaßnahmen sind unterschiedlich und hängen vom jeweiligen Energieversorger ab. Es ist ratsam, die spezifischen Angebote bei den lokalen Energieversorgern direkt zu erfragen.
Regionale Förderungen Auch die Städte und Gemeinden bieten immer wieder attraktive Fördermöglichkeiten an. Hier lohnt es sich auf jeden Fall, nachzufragen.
Steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten Steuerliche Vorteile für energetische Sanierungsmaßnahmen können bis zu 20% der Investitionskosten über drei Jahre betragen. Die Höchstsumme der Förderung beträgt 40.000 Euro pro Wohnobjekt. Auch die Kosten für eine energetische Baubegleitung und Fachplanung dürfen zur Hälfte abgesetzt werden und zwar direkt, ohne Verteilung auf mehrere Jahre.

Die Beantragung dieser Fördermittel ist oft an spezifische Bedingungen geknüpft, wie die Durchführung der Arbeiten durch zertifizierte Fachbetriebe und die Einhaltung bestimmter energetischer Standards. Daher ist es wichtig, die Förderkriterien genau zu prüfen, um die maximale Unterstützung zu erhalten. Weitere Details und aktuelle Informationen können auf den Webseiten der jeweiligen Programme und Förderstellen gefunden werden. Auch ein Fassadenprofi kann Ihnen hier weiterhelfen und Sie entsprechend und aktuell beraten.



Wie wird die Dämmung mit isolierenden Klinkern montiert?

Zunächst wird die Fassade gereinigt und vorbereitet, um eine optimale Haftung zu gewährleisten. Danach wird eine Dämmschicht aus Polystyrol oder einem anderen Dämmstoff aufgebracht. Auf diese Schicht werden die Klinkerplatten mittels spezieller Kleber oder mechanischer Befestigungssysteme montiert. Abschließend werden die Fugen mit einem speziellen Mörtel verschlossen, um die Dämmung abzudichten und die ästhetische Optik zu vervollständigen.

Welche Fehler sollten bei der Installation vermieden werden?

Zu den häufigsten Fehlern bei einer solchen Klinkerfassade gehören eine unzureichende Vorbereitung der Außenwand des Hauses. Von Nachteil sind

  • die Verwendung ungeeigneter Kleber, 
  • unpassende Befestigungssysteme fürs Wärmedämmverbundsystem (WDVS) und
  • das Vernachlässigen der Fugenabdichtung.

Es ist auch wichtig, die Klinkerriemchen exakt auszurichten, um Wärmebrücken zu vermeiden und die maximale Dämmwirkung zu erzielen. 

Achten Sie vor der Montage darauf, dass die Fassade vollständig trocken ist. Feuchtigkeit kann die Haftung des Klebers beeinträchtigen und langfristig zu Schäden am WDVS führen.

Welche baurechtlichen Vorschriften müssen beachtet werden?

  • Stellen Sie sicher, dass die Klinker, die Sie verwenden möchten, den aktuellen energetischen Anforderungen entsprechen.
  • Prüfen Sie, ob eine Baugenehmigung für die Fassadensanierung erforderlich ist.
  • Beachten Sie die Vorgaben zur Brandklasse und zum Brandschutz der verwendeten Materialien.
  • Achten Sie darauf, dass die Klinker fachgerecht von zertifizierten Handwerkern installiert werden.
  • Informieren Sie sich über mögliche Anforderungen an die Mindestdicke der Dämmung.

Die Fassade muss stabil und frei von strukturellen Schäden sein. Bei älteren Gebäuden kann eine zusätzliche Verstärkung erforderlich sein, um das das Gewicht des Wärmedämmverbundsystems (Klinkerriemchen in Kombination mit Dämmmaterial) zu tragen. 

DIY oder Fachbetrieb? 

Aspekt Eigenleistung Fachbetrieb
Kosten geringere Kosten, da keine Fachkräfte bezahlt werden müssen Mehrkosten durch Arbeitskosten, eventuell kann man aber beim Material sparen
Flexibilität eigener Zeitplan, keine Abhängigkeit von Verfügbarkeiten abhängig von der Verfügbarkeit und dem Zeitplan des Betriebs
Fachwissen und Erfahrung eine Klinkerfassade erfordert spezifisches Wissen und Erfahrung, Risiko von Montagefehlern Fachkenntnisse und Erfahrung garantieren fachgerechte Ausführung
Zeitaufwand zeitintensiv, besonders bei unvorhergesehenen Problemen mit dem System schnellere und effizientere Durchführung der Arbeiten
Qualitätssicherung keine Garantie, mehr Risiko für langfristige Schäden am Haus Garantie und Serviceleistungen bei Problemen oder Nacharbeiten
Planungs- und Ausführungsfehler Risiko für Planungs- und Ausführungsfehler, die sich – gerade bei entstehenden Kältebrücken – langfristig negativ auswirken können reduziertes Risiko für Fehler dank fachlicher Expertise
TIPP:
Bei größeren Projekten oder komplexen Fassadenstrukturen ist es ratsam, zumindest eine fachliche Beratung in Anspruch zu nehmen, um Planungsfehler zu vermeiden und fachgerecht zu dämmen.

Diese fünf Dinge sollten Sie bei einer Klinkerfassade plus Dämmung beachten

  1. Achten Sie darauf, dass die Fassade vor der Montage der Isolierklinker gründlich gereinigt und getrocknet ist. Alte Klinker sollten für die neue Fassadendämmung entfernt werden. 
  2. Überprüfen Sie die baurechtlichen Anforderungen und stellen Sie sicher, dass alle Genehmigungen vorliegen.
  3. Nutzen Sie professionelle Handwerker für die Installation, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
  4. Informieren Sie sich über mögliche Förderprogramme und stellen Sie entsprechende Anträge rechtzeitig.
  5. Planen Sie die Wartung und Pflege der Klinkerriemchen, um deren Langlebigkeit und Effizienz zu gewährleisten.


Fazit

Wärmedämmverbundsysteme wie Isolierklinker bieten eine effektive Lösung zur Verbesserung der Wärmedämmung und Schalldämmung von Gebäuden. Im Fall einer Klinkerfassade kombinieren sie die ästhetischen Vorteile traditioneller Klinkersteine mit moderner Dämmtechnologie, was zu erheblichen Energieeinsparungen führen kann. Wenn Sie mit einem solchen WDVS dämmen, dann sollte die Montage sorgfältig geplant und von Fachleuten durchgeführt werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Beachten Sie baurechtliche Vorschriften und nutzen Sie mögliche Förderprogramme für die Sanierung der Außenwand mit diesem System, um bei den Kosten zu sparen. 

Über unsere*n Autor*in
Simone Blaß
Simone studierte Germanistik, Psychologie und Soziologie und absolvierte danach ein Volontariat bei einem lokalen Fernsehsender. Nach Zwischenstationen beim Radio und in einer PR-Agentur arbeitete sie viele Jahre als freiberufliche Redakteurin für Online-Portale und Agenturen.