Zum Tiefengrund auftragen müssen Sie einen Profihandwerker beauftragen. Nur dieser kann einschätzen, welche Grundierung für Ihren Bedarf die richtige ist. Nutzen Sie die gewonnene Zeit zur Planung Ihrer eigenen vier Wände, den Fachmann haben Sie dafür direkt vor Ort. Auf Maler.org erfahren Sie mehr zum Grundieren.
Die Kosten zum Tiefengrund Auftragen richten sich nach der zu bearbeitenden Fläche. Dabei sind die Vielzahl und die Funktionalität schwer zu unterscheiden. Idealerweise beauftragt der Kunde einen Malermeister mit der richtigen Auswahl des Tiefengrunds. Dabei entscheidet die Art des Untergrunds und der Oberfläche über den Bedarf der Grundierung.
Bei neuen Oberflächen, wie beispielsweise Tapeten, dient die Grundierung dem besseren und längeren Halt der Bahnen. Diese mehr universelle Grundlage kann man auch für Farben verwenden. Dagegen ist insbesondere eine aufwendige Putzgrundierung nur zum Verputzen gedacht und sorgt für die gleichmäßige Aufnahme von Feuchtigkeit.
Vorbereitung für den Auftrag des Tiefengrunds
Damit der Malermeister den Tiefengrund auftragen kann, muss die Wand zuerst von allen Resten oder störenden Elementen befreit werden. Natürlich sollte die Wand tragfähig sein, wenn der Profi sich über diese Eigenschaft im Klaren ist, wird er mit der Prüfung des Untergrundes beginnen. Um die Grundierung auftragen zu können, muss die Wand öl-, fett-, leim- und staubfrei sein. Reste jeder Art müssen daher ordentlich von ihm entfernt werden. Anschließend kann der Haftgrund aufgetragen werden. Die Gleichmäßigkeit des Auftrags beherrscht der Profi in der Verarbeitung. Lücken führen ansonsten zu einer Verstärkung der Saugstärke und werden auf diese Weise sichtbar, wenn der Profi später die Schlussbeschichtung mit Farbe vornimmt.
Manch einem mag die Vorstellung schwerfallen, das harter Beton oder Estrich überhaupt Flüssigkeit aufnehmen kann. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass diese Wände nicht nur Flüssigkeit aufnehmen, sondern sogar durchlässig dafür sind. Daher muss eine verlässliche Grundierung auch atmungsaktiv sein, damit sich kein Feuchtigkeitsstau bilden kann. Dies gilt natürlich auch für die aufgebrachten Farben, Tapeten oder Putze.
So wird der Tiefengrund aufgetragen
Das Auftragen des Tiefengrundes ist eine gängige Aufgabe für den Malermeister. Er kann Sie in jedem Fall zu den Eigenschaften des Materials beraten und Ihnen auch sagen, was passiert, wenn Sie nicht den Tiefengrund auftragen lassen. Der Vergleich mit einer Grundierung für Holz kann anschaulich dafür dienen, dass Flüssigkeit vom Untergrund aufgesogen wird und anschließend verschiedene Verfallsprozesse in Gang gesetzt werden. Klassisch sind der Schimmelbefall oder beim Holz die Verwesung. Steinmaterial wird dagegen porös und durchlässig.
Die Aufgabe einen Tiefengrund zu streichen ist umfangreich und setzt elementares Verständnis an Malereitätigkeiten eines Profihandwerkers als Meisterbetriebe voraus. Deshalb sollten Sie daher immer einen Fachmann mit dieser Aufgabe betrauen.
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