Das Spiel mit den Farben begeistert früher oder später jeden Hausbesitzer. Sobald einem die Wände auf den Kopf fallen, soll sich die Umgebung ändern. Doch die Pigmentierung ist eine Wissenschaft für sich und nicht jedes Pulver kann in jeden Farbeimer gekippt werden. Erfahren Sie dazu mehr auf Maler.org.
Die häufigsten Einsätze für Farbpigmente sind Farbstoffe. © Maler.org
Die Pigmente gibt es sowohl in anorganischer Zusammensetzung, sogenannte Mineralfarben, als auch aus organischen Quellen.
Was Farbpigmente können müssen
Die häufigsten Einsätze für Farbpigmente sind Farbstoffe. Egal, ob es sich dabei um allgemeine Dispersionsfarbe, exklusiv Silikonharzfarbe oder umweltschonende Kalkfarbe handelt. Dabei werden an die, zwischen 0,1 und 1 µm großen, Pigmente unterschiedliche Anforderungen gestellt. Die Teilchengröße darf daher nicht dem Zufall überlassen werden, denn nur die richtige Größe schafft auch eine deckende und intensive Farbe.
Weitere Eigenschaften die Farbpigmente aufweisen müssen sind Hitzebeständigkeit und Lichtechtheit. Diese beiden Eigenschaften werden besonders gefordert, damit Farben nicht durch Sonnenlicht ausbleichen oder bei hoher Wärme zerstört werden. Für Wandfarben spielt allerdings die Lichtechtheit eine größere Rolle. Eher sekundär aber für den Verbraucher oft entscheidend, ist ein günstiger Preis für die Farbe.
Farbpigmente für Profifarben
Selbst gemischte Farben sind kaum rekonstruierbar. Hat man nicht genug Farbe, ist die Nachfertigung des richtigen Farbtons nahezu ausgeschlossen. Das gilt im Übrigen auch für eine kolorierte Holzlasur. Es ist daher ratsam, immer einen Fachmann mit dem persönlichen Farbwunsch zu beauftragen.
Sollten Sie keinen Malermeister zur Hand haben, um beispielsweise die richtigen Schlafzimmer Farben auszuwählen, helfen wir Ihnen gerne weiter. Sie bekommen von uns Malerfachbetriebe kostenlos und unverbindlich vermittelt. Wenn Sie weiteres Interesse rund um das Thema malen haben, beispielsweise zur Bedeutung von Farbe, können Sie auf Maler.org dazu mehr nachlesen.
