Sumpfkalkfarbe: Allergiker freundlich, ökologisch, und voll im Trend! Malerfachbetriebe schwören auf die positiven Eigenschaften. Ob in Feuchträumen oder im Wohnbereich – die Kalkfarbe hält, was sie verspricht. Doch was hat es mit diesem uralten Material auf sich? Und was hat es in einer Farbe zu suchen?
Kalk ist seit Tausenden von Jahren als Baustoff und Anstrichmittel bekannt. Kalkfarbe ist eine besondere unter den vielen Farben. Bewährt hat sie sich vor allem durch seine positiven Eigenschaften im Hinblick auf die unbegrenzte Verfügbarkeit, optimale Umweltverträglichkeit, ihren Lebenszyklus und das unkomplizierte Recycling. Sumpfkalk ist aufgrund dieser Tatsachen ein besonders interessanter Werkstoff für die Malerbetriebe und ist neben verschiedenen Leimfarben wieder in das Wahrnehmungsfeld der Farbindustrie gelangt. Sumpfkalkfarbe liegt zu dem zurzeit schwer im Trend. Die naturbelassenen Farben symbolisieren eine metaphorische Erdverbundenheit. Die umfangreiche Farbpalette der Mustermappe eines Malers erstreckt sich momentan im Bereich Beige, Ocker und anderen sand- oder erdfarbenen Tönen, wie Terrakotta oder Rotbraun.
Die Sumpfkalkfarbe und ihre Einsatzgebiete
Sumpfkalkfarbe hat eine positive Auswirkung auf das menschliche Wohlbefinden – nicht nur durch die natürliche Farbgebung. Sie verfügt über beste Eigenschaften für das Wohnraumklima, da sie hochgradig diffusionsoffen ist. Unter anderem ist sie auf natürliche Weise wasserfest, antistatisch und emissionsfrei. Ferner wendet sich Sumpfkalkfarbe gegen Schimmel aller Art, da sie eine hohe Alkalität aufweist und desinfiziert – das hat sie dem chemischen Kalkkreislauf zu verdanken. Auch bekannt als normale Kalkfarbe zeichnet sie sich weiter durch ein enormes Binde- und Haftvermögen aus und ist seitens der Fachbetriebe ein Klassiker mit starken Eigenschaften. So ergeben sich harte und spritzwasserfeste Oberflächen, und das ohne die Zugabe von Kunstharzbindemitteln. Zusätzlich eignen sie sich als Untergrund für Wandlasuren, wenn man diese Kalkfarbe überstreichen lassen möchte. Oft finden sie auch in Altbauten Anwendung, wenn es an eine Sanierung geht, da man diese Farbe idealerweise auf besonders spannungsarmen und weichen Untergründen anwenden kann. Gerade dort wird sie oft in den Feuchträumen von Malerbetrieben aufgetragen.
Über die Sumpfkalkfarbe und ihre Farbpigmentierung
Sumpfkalkfarbe ist nicht nur eine schlichte Farbe in Weiß. Der Maler wendet eine breite Palette verschiedener natürlicher Farbpigmente an. So kann jeder gewünschte Naturfarbton in der Sumpfkalkfarbe hergestellt werden. Da selbst die Pigmente emissionsfrei und geruchslos sind, eignen sie sich besonders für Allergiker. Von der technischen Seite betrachtet, bietet sich ein klarer Vorteil: Sie sind lichtecht, kalkbeständig und mischbar. Besondere Pigmente – sogenannte Perlglanzpigmente – werden vom Maler angewendet, um einen besonderen Schimmer zu erzeugen. Ähnlich wie bei einer Perle, wird der Pigmentkern mit einer Oxidschicht aufgebaut. Hierzu werden Titandioxide oder in Kombination mit Eisenoxiden benutzt, um einen Silber- oder Goldglanz zu erzeugen. Eine anschließende Behandlung mit Glätteseife, Punischem Wachs (Wachsseife aus gebleichtem Bienenwachs und Potasche) und einem Wandlasurbindemittel ist in diesem Zusammenhang die gelungene Abrundung.
Sumpfkalkfarbe sollte über den Meisterbetrieb der Maler-Lackiererhandwerk bezogen werden, nicht vom Baumarkt. Der Profi hat die Erfahrung, um die genaue Produktauswahl für die speziellen Anforderungen an der Baustelle vorzunehmen. Er kennt die unterschiedlichen Qualitäten und damit auch die verschiedenen Preise für Sumpfkalkfarben. Ein guter Rat: Gleich zum Fachmann gehen! Er bietet den Service und die Farben, die sich jeder leisten kann.
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