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Putz und Verputzen

Reibeputz: Eigenschaften, Anwendung & Kosten

Kathrina Haunfelder
Verfasst von Kathrina Haunfelder
Zuletzt aktualisiert: 19. März 2024
Lesedauer: 13 Minuten
© ronstik / istockphoto.com

Reibeputz ist ein Strukturputz. Abhängig von der Art kann er nicht nur als Innenputz verwendet werden, sondern eignet sich auch als Außenputz. Im Wohnraum erfüllt er hauptsächlich einen dekorativen Zweck, während er an der Fassade zusätzlich auch als Schutzschicht dient. Damit Sie für Ihr Vorhaben mit dem richtigen Material arbeiten, informieren Sie sich am besten im Vorfeld über die unterschiedlichen Reibeputzarten.

Alles auf einen Blick:

  • Reibeputz wird als dekorativer Oberputz aufgetragen, wobei zu den gängigsten Arten Mineralputz und Kunstharzputz zählen.
  • Er kann je nach Art als Innenputz und Fassadenputz dienen.
  • Durch die Körnung und Reibetechnik können individuelle Strukturen auf der Wandoberfläche geschaffen werden.
  • Lassen Sie den Putz von einem Profi auftragen, dann kann der Preis inklusive Materialkosten zwischen 20 und 80 Euro pro Quadratmeter liegen.
  • Verputzte Wände können Sie auch streichen. Informieren Sie sich im Vorfeld, ob die ausgewählte Farbe mit dem Putzmaterial kombinierbar ist.
  • Gehen Sie beim Verbrauch des Putzes schrittweise vor. Mischen Sie nur die Menge an, die Sie schnell verarbeiten können, bevor das Material austrocknet.

Was ist Reibeputz?

Es gibt verschiedene Reibeputzarten. Hierbei handelt es sich stets um einen Strukturputz, der als dekorativer Oberputz eingesetzt wird. Wie der Name schon verrät, erzeugt dieser Putz durch seine Körnung eine Struktur auf der Wandoberfläche. Welche Eigenschaften der Reibeputz genau aufweist, hängt am Ende jedoch von der Putzart ab. Im Grunde wird zwischen Mineralputz und Kunstharzputz unterschieden. Mineralputz gilt als atmungsaktiv und diffusionsoffen, während der Kunstharzputz besonders wasserabweisend und robust ist.

Das Material kann als Innenputz sowie Außenputz eingesetzt werden und dient nicht nur dekorativen Zwecken, sondern schützt zum Beispiel auch Ihre Fassade vor Witterungseinflüssen. Die Korngröße bestimmt, wie fein oder grob die Wand strukturiert wird. Sie haben die Wahl zwischen Körnungen von 1,5 Millimeter bis 4 Millimeter. Der Putz lässt sich in der Regel einfach mit einer klassischen Kelle auf die Wand reiben. Neben dem Körnungsgrad bestimmt auch die Art, wie das Putzmaterial aufgetragen wird, die Oberflächenstruktur.

Welche Arten von Reibeputz gibt es?

Die genauen Materialeigenschaften sind abhängig von der Putzart. Welche Art sich am Ende am besten eignet, hängt vor allem vom Einsatzort ab. Im Außenbereich muss die Fassadenoberfläche Wind und Wetter standhalten und im Wohnraum hingegen für ein gesundes Raumklima sorgen. Allgemein wird zwischen Kunstharzputz und Mineralputz unterschieden:

  • Mineralputz: Mineralputz besteht aus mineralischen Stoffen wie Lehm, Kalk oder Zement. Häufig kommt Zement- und Kalkputz zum Einsatz. Er kann je nach Art sowohl im Innen- als auch im Außenbereich verwendet werden. Das anorganische Bindemittel ist besonders robust, umweltfreundlich, witterungsbeständig und diffusionsoffen. Mineralischer Putz ist demnach sehr atmungsaktiv, denn er kann Feuchtigkeit aufnehmen und gibt sie später in kleinen Dosierungen wieder an die Umgebungsluft ab. Mineralputz sorgt dadurch für ein gesundes Raumklima und beugt der Bildung von Schimmel sowie Algen vor. Ein Nachteil ist jedoch, dass Mineralputze zu Rissbildungen neigen und das Verputzen für Laien eher aufwendig ist. Mineralputz müssen Sie in der Regel vor dem Verbrauch selbst anrühren.
  •  Kunstharzputz: Diese Putzart wird unter anderem aus dem organischen Bindemittel Kunstharz hergestellt. Er ist einfach zu verarbeiten und kann auf verschiedenen Untergründen aufgetragen werden. Mit dem Verputzen können Sie in der Regel sofort loslegen, da die Putzmasse nicht zuerst gemischt werden muss, sondern bereit für den Verbrauch ist. Für das Verputzen im Außenbereich eignet sich Kunstharzputz besonders gut. Aufgrund seiner Elastizität neigt der Kunstharzputz nicht zu Rissen. Er zeichnet sich speziell durch die hohe Widerstandsfähigkeit aus und kann starken Witterungseinflüssen standhalten. Kunstharzputz ist aber weniger atmungsaktiv. Das trägt zwar zur Witterungsresistenz bei, aber macht die Hausfassade auch anfälliger für Algen- und Pilzbildung. Denn dringt Feuchtigkeit in den Putz ein, trocknet er nur langsam.
  • Mischputz / Silikatputz: Der bekannteste Mischputz ist der sogenannte Silikatputz. Dieser setzt sich zusammen aus einer Kunstharzdispersion und Kali-Wasserglas. Der Vorteil von Silikatputz ist, dass der Mischputz besonders wandlungsfähig ist, denn er führt die Eigenschaften von organischen und anorganischen Putzen zusammen. Je nach Mischverhältnis kann er beispielsweise diffusionsoffen sein oder dieselbe Dichtigkeit aufweisen wie ein klassischer Kunstharzputz.
INFO:
Es gibt sogenannte Putzsysteme, bei denen die Wandfläche mit mehreren Schichten verputzt wird. Sie bestehen häufig aus mindestens einer Schicht Unterputz, auch Grundputz genannt, und einer Schicht Oberputz. Diese Verarbeitung ist bei Hausfassaden, besonders mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS), sinnvoll. Lassen Sie sich am besten von einem Profi beraten, welche Putzarten sich hierfür am besten kombinieren lassen.

Vorteile und Nachteile

Die Vorteile und Nachteile hängen vom Bindemittel des Putzes ab. Welche Eigenschaften Ihr Putz am Ende haben sollte, hängt davon ab, ob Sie den Außen- oder Innenbereich verputzen. Im Allgemeinen gilt der Strukturputz als besonders widerstandsfähig und ist je nach Art auch nicht zu teuer. 

Welche Vorteile hat Reibeputz?

Mit Reibeputz können Sie Ihre Wände nicht nur innen, sondern auch außen verputzen. Er wertet eine Wand optisch auf und sorgt auch  für einen gewissen Schutz vor äußeren Einflüssen, daher gilt er auch als strapazierfähig sowie langlebig. Kunstharzputz speziell lässt sich besonders einfach auftragen und eignet sich aufgrund seiner Eigenschaften optimal für die Anwendung im Außenbereich. Dank der Körnung und der passenden Reibetechnik können Sie dekorative Strukturen auf Ihren Wänden schaffen. Zudem ist diese Reibeputzart auch zu einem günstigen Preis erhältlich. Leichte Risse und kleinere Unebenheiten können mit diesem Reibeputzmaterial gut ausgeglichen werden. Putze mit einem mineralischen Bindemittel gelten als atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend, sodass sie sich hervorragend für Innenräume eignen und das auch für Feuchträume. Reibeputz ist in der Regel weiß, kann anschließend aber auch mit einer Wandfarbe überstrichen werden.

Welche Nachteile gibt es?

Einer der wohl größten Nachteile ist, dass  Ausbesserungs- sowie Reparaturarbeiten  mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden sind. Die verputzte Wand besitzt aufgrund der Körnung eine raue Oberfläche, auf der sich Staub und Schmutz leichter absetzen. Oberflächen mit tiefen  Strukturen können nur schwer gesäubert werden. Lassen Sie Ihre Wand daher am besten nicht weiß und werten Sie sie mit einer Farbe Ihrer Wahl auf. So können später Flecken oder Ähnliches ein wenig besser kaschiert werden. Auf einem strukturierten Untergrund können Sie außerdem nur schlecht tapezieren. Dafür eignet sich eher eine ebenmäßige Oberfläche, die Sie zum Beispiel mit Glattputz bekommen.

Vor- und Nachteile in der Übersicht

VorteileNachteile
  • extrem widerstandsfähig
  • für innen und außen
  • einfaches Verarbeiten
  • günstiger Preis
  • mineralischer Putz ist atmungsaktiv und reguliert die Feuchtigkeit
  • Wandfläche kann gestrichen werden
  • Ausbesserungen/Reparaturen sind nur schwer oder überhaupt nicht möglich
  • Tapezieren nicht möglich
  • Schmutz setzt sich leicht ab
  • aufwendige Oberflächenreinigung

Verwendung: Mineralputz und Kunstharzputz

Im Allgemeinen kann Strukturputz im Innen- und Außenbereich verarbeitet werden, schließlich gibt es unterschiedliche Arten. Ob Sie sich für Ihr Projekt für einen mineralischen Putz oder einen Kunstharzputz entscheiden, sollten Sie am besten mit einem Malerprofi besprechen.

Welchen Reibeputz sollte ich innen verwenden?

Für Ihre Wohnräume sollten Sie auf mineralische Putze setzen, da diese besonders atmungsaktiv sind und Feuchtigkeit regulieren. Dadurch entsteht ein angenehmes Raumklima. Durch die alkalische Wirkung wird zusätzlich auch Schimmelbildung vorgebeugt. Aufgrund dieser Eigenschaften eignen sich Mineralputze auch gut für Räume mit einer hohen Luftfeuchtigkeit wie beispielsweise dem Badezimmer oder dem Keller.

Welcher Reibeputz eignet sich für die Fassade?

Als Fassadenputz kommen Kunstharzputze sowie Zement- und Kalk-Zement-Putz infrage. Wichtig ist, dass das ausgewählte Putzmaterial wetterbeständig ist. Der mineralische Außenputz gilt zwar als diffusionsoffen, sodass es nicht zu einer Algenbildung oder zum Pilzbefall kommt. Allerdings können aufgrund verschiedener Witterungseinflüsse mit der Zeit leicht Risse in der Oberfläche entstehen.

Kunstharzputz ist elastischer, wodurch die Putzschicht weniger anfällig für Schäden ist. Eine dünne Schicht reicht hier bereits aus, das hat zusätzlich den Vorteil, dass der Putz nach dem Auftragen und Reiben schnell trocknet. Zu beachten ist allerdings, dass Kunstharzputz keine hohe feuchtigkeitsregulierende Wirkung hat. Das bedeutet, wenn Feuchtigkeit eindringt, kann mit der Zeit ein Feuchtigkeitsschaden entstehen. Achten Sie bei der Materialwahl für Ihren Außenputz auf die Widerstandsfähigkeit sowie die Dämmwirkung.

Die Langlebigkeit Ihrer verputzten Fläche hängt von den verarbeitenden Materialien ab. Damit Sie die beste Wahl treffen, sollten Sie sich am besten von einem Profi beraten lassen. Vergleichen Sie für das beste Preis-Leistungs-Verhältnis verschiedene Anbieter.



Reibeputz auftragen: Innenwände und Fassade

Planen Sie im Rahmen einer Renovierung oder Sanierung Ihren Wänden einen neuen Anstrich zu verpassen, dann müssen Sie, je nachdem, ob Sie einen Außen- oder Innenputz auftragen, auf unterschiedliche Aspekte achten. In beiden Fällen ist es stets wichtig, den Untergrund entsprechend zu präparieren. Reibeputz wird stets als dekorativer Oberputz eingesetzt.

Wie bereite ich den Untergrund im Innenbereich richtig vor?

Kontrollieren Sie die zu bearbeitende Wand im ersten Schritt auf Schäden. Im Innenbereich ist in der Regel ein Unterputz optional. Wenn bereits ein Unterputz vorhanden ist, testen Sie diesen auf seine Tragfähigkeit.

Was ist der Klebestreifen-Test?
Mithilfe eines Kelbestreifens können Sie die Tragfähigkeit des Untergrunds schnell und einfach testen. Alles, was Sie brauchen, sind Klebestreifen und  Cuttermesser. Schneiden Sie ein Gitter in die Wandfläche, drücken Sie einen Klebestreifen auf diese Stelle und ziehen Sie den Streifen wieder ab. Ist er sauber geblieben? Dann handelt es sich um einen tragfähigen Untergrund.

Klopfen Sie zudem die Wand ab und achten Sie darauf, ob sich loser Putz löst. Sie können den alten Putz entfernen, indem Sie diese Stellen mit Hammer und Meisel abkratzen. Auch größere Löcher und Risse sollten Sie an der Fassade ausbessern. Reinigen Sie die Wandflächen, sodass sie staub- und fettfrei sind. Das trägt zu einer besseren Haftung bei. Am besten lässt sich Reibeputz auf saugfähigen und stabilen Wänden auftragen, dazu zählen beispielsweise Gipsfaser- sowie Gipskartonfasern oder auch Rigips. Für ein gleichmäßiges Ergebnis sollten Sie auch alte Tapeten entfernen. Sind Schmutz und Unebenheiten entfernt, können Sie die Fläche mit einer passenden Grundierung vorbereiten.

Wie bereite ich den Untergrund meiner Fassade richtig vor?

Damit Sie den Putz auch im Außenbereich fachgerecht auftragen können, muss auch hier der Untergrund zuerst von groben Verschmutzungen und Schäden behoben werden. Der Klebestreifentest eignet sich ebenfalls, um den Untergrund zu testen. Die Reinigung der Oberflächen gestaltet sich besonders einfach mit einem Hochdruckreiniger. Bevor Sie den Putz auftragen, müssen Sie zudem zuerst einen geeigneten Unterputz anbringen. Hierbei ist es wichtig, die richtigen Putze zu verwenden, um optimalen Schutz sowie Dämmung für Ihr Haus zu schaffen.

Wie wird Reibeputz auftragen? [Schritt-für-Schritt-Anleitung]

  1. Rühren Sie den Inhalt Ihrer Putzmischung entsprechend der Herstellerhinweise an. Eine Bohrmaschine mit Rührwerk ist bei dieser Arbeit besonders praktisch. Reibeputz trocknet schnell aus, daher rühren Sie nicht gleich den ganzen Inhalt an. Verarbeiten Sie immer nur so viel, wie Sie in den nächsten 15 Minuten tatsächlich verarbeiten können. Denn ist die Putzmasse getrocknet, kann sie nicht mehr verarbeitet werden.
  2. Mit einer Maurer- oder Glättkelle tragen Sie den Putz auf und reiben das Putzmaterial gleichmäßig an die Wand. Achten Sie dabei auf eine einheitliche Schichtdicke. Bearbeiten Sie eine größere Fläche, dann ist es durchaus sinnvoll, sich Unterstützung zu holen. Zu zweit können Sie besonders großflächige Wände schneller und leichter verputzen. Verspachteln Sie eine Hausfassade, müssen Sie zuvor zusätzlich noch einen Unterputz anbringen.
  3. Auf den noch feuchten Putz können Sie mit einem geeigneten Reibebrett die gewünschte Struktur und Muster schaffen. Dies gelingt durch verschiedene Bewegungen, beispielsweise horizontal, vertikal, diagonal oder kreisförmig. Für ein einheitliches Muster sollten Sie den Putz an der gesamten Fläche mit derselben Handbewegung reiben. Überlegen Sie sich daher bereits im Vorfeld genau, welches Muster Sie kreieren möchten.
  4. Ihre neu verputze Wand muss natürlich nicht weiß bleiben, Sie können nachdem der Putz getrocknet ist, die Fläche in einem Farbton passend zu Ihrem Wohnstil streichen.
UNSER TIPP:
Kontrollieren Sie zuerst, ob alle Materialien, die Sie auf die Wand auftragen, miteinander verarbeitet werden können. Im sogenannten Sicherheitsdatenblatt sind alle relevanten Informationen über die Produkteigenschaft, Inhaltsstoffe sowie mögliche Gefahren zusammengefasst.

Wie hoch ist der Preis für Reibeputz?

Der Preis hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie von

  • der Putzart,
  • der Qualität,
  • der benötigten Menge und
  • dem Hersteller.

Arbeiten Sie mit einem Profi zusammen, dann müssen Sie natürlich damit rechnen, dass der Preis am Ende ein wenig höher ausfällt. Jedoch kann sich das auf lange Sicht auszahlen, insbesondere wenn Sie Ihre Hausfassade verputzen möchten. Dieses Vorhaben ist oft mit einem größeren Arbeitsaufwand verbunden, den Ihnen ein Malerexperte gerne abnimmt. Hierfür können Sie mit folgenden Kosten rechnen:

  • Auftragen vom Profi Innenbereich: 20 bis 30 Euro pro Quadratmeter
  • Auftragen  vom Profi im Außenbereich: 30 bis 80 Euro pro Quadratmeter

Das Auftragen von neuem Putz an einer Hausfassade ist oft mit höheren Preisen verbunden als die Verarbeitung von Innenputz. Hier benötigen Sie mehr Material, da ein langlebiger Außenputz mindestens aus einer Schicht Unterputz und Oberputz besteht. Eine gründliche Untergrundvorbereitung durch einen Fachbetrieb beeinflusst ebenfalls den Preis. Verputzarbeiten an einem hohen Haus können schnell teuer werden, denn hier können auch zusätzliche Kosten für ein Gerüst auf Sie zukommen. Besitzen Sie das notwendige handwerkliche Know-how, können Sie das Verputzen auch selbst übernehmen und damit den Preis am Ende reduzieren.

Putze sind in der Regel weiß, jedoch können Sie mit speziellen Mitteln die Putzmasse einfärben oder den Putz streichen mit einer Farbe Ihrer Wahl. Wenn Sie andere Materialien kombinieren, wie zum Beispiel Farbe oder eine andere Putzart als Unterputz, sollten Sie stets  kontrollieren, ob die Inhalte der verschiedenen Produkte kombinierbar sind. Informationen zur sicheren und korrekten Handhabung können Sie dem Sicherheitsdatenblatt entnehmen. Am besten wenden Sie sich an einen Fachbetrieb, um die richtigen Materialien für Ihr Vorhaben zu finden. Vergleichen Sie das Angebot von verschiedenen Anbietern, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihr Projekt zu finden. 



Fazit

Der Reibeputz ist ein dekorativer Strukturputz, der sowohl innen als auch außen verwendet werden kann. Welchen Putz Sie jeweils benutzen sollten, richtet sich nach den vorliegenden Gegebenheiten sowie nach Ihrem individuellen Geschmack. Als Innenputz empfehlen sich vor allem mineralische Putze, während außen der Kunstharzputz Ihre Fassade nicht nur vor Witterungseinflüssen schützt, sondern sie auch optisch aufwertet. Müssen Sie einen zusätzlichen Unterputz anbringen oder planen Sie, Ihre Wand im Nachhinein zu streichen, sollten Sie sich immer erst darüber informieren, ob die verschiedenen Materialien auch miteinander kombiniert werden können. Zum Beispiel kann das sogenannte Sicherheitsdatenblatt des Herstellers über die Produkte und deren Inhalte Auskunft geben. Ein Fachbetrieb kann Sie natürlich ebenfalls persönlich und umfangreich beraten.

Über unsere*n Autor*in
Kathrina Haunfelder
Kathrina studiert zurzeit Technikjournalismus und Technik-PR. Im Studium eignete Sie sich bereits die grundlegenden Kompetenzen in den Bereichen Print-, Online-, Hörfunk- und TV-Journalismus mit dem Schwerpunkt Technik an. Vor ihrem Studium absolvierte Sie eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin.